Starke Sprünge der „Lokalen“ – bewegender Abschied

Beim Haugeneder-Gedenkspringen des WSV Rastbüchl Stockerlplätze und Applaus für Kathrin Hitzinger und Pia Uhrmann

Im Gedenken an Mitgründer Sepp Haugeneder führte der WSV DJK Rastbüchl an der Baptist-Kitzlinger-Schanze Im Gedenken an Vereins das 4. Gedächtnisspringen durch. 59 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland waren dabei, die Rahmenbedingungen hätten nicht besser sein können: traumhaftes Wetter, perfekter Aufwind und ein WSV-Team perfekt organisierter Ablauf .
Ehrengäste waren der Stellvertreter des Landrats, Klaus Jeggle, Bürgermeister Adolf Barth, Armin Freitag (DJK-Kreisbeauftragter), Bettina und Andreas Haugeneder und Ehrenvorstand Alois Uhrmann. Sehr erfreulich für die Gastgeber, dass sich viele Zuschauer eingefunden hatten und die Athletinnen und Athleten mit viel Applaus zu Höchleistungen anspornten. Wieder einmal war dieser Wettbewerb ein weiteres beeindruckendes Bespiel für die Faszination des Skispringens.
Die Rastbüchler Lokalmatadoren haben sich in dem sehr starken Springerfeld erneut sehr gut behauptet. Quirin Wegerbauer erreichte nach zwei sehr guten Sprüngen auf jeweils 71,5 m bei den Jungen Jg. 2010 und jünger einen ausgezeichneten 2. Platz. David Friedberger absolvierte auf der großen Schanze in Rastbüchl seinen ersten Wettkampf und landete auf Platz 18. Noel Schmöller belegte in seiner Altersklasse (Jg. 2009) mit Flügen auf 66 m und 63,5 m den 7. Rang. Einen großen Erfolg erzielte Bastian Schmid in seiner Klasse: Mit Weiten von 73 m und 74 m holte er sich souverän den Tagessieg vor seinem Teamkollegen Max Friedberger, der mit Sprüngen auf 71,5 m und 66,5 m ebenfalls einen hervorragenden Wettkampf bestritt.
In der Juniorinnen- und Damenklasse Jg. 2005 und älter kam es zu bewegenden Momenten. Katrin Hitzinger (Platz 2) und Pia Uhrmann (Platz 3) absolvierten den letzten Wettkampf, mit ihren finalen Sprüngen traten sie aus dem Rampenlicht des Skispringens. Am Schanzenauslauf wurden sie von ihren Teamkollegen, Trainern und Springerinnen und Springer umarmt und beglückwünscht. Es war ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts für ihre Leistungen. Bei der Siegerehrung erhielten beide Athletinnen unter großem Beifall der Zuschauer von den Verantwortlichen des WSV-DJK Rastbüchl einen Blumenstrauß für ihr Engagement, das sie über viele Jahre für ihren Verein aufgebracht haben.

 

Foto/ Bericht PNP

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