Nach der schwierigen Corona-Zwangspause war es am letzten Wochenende endlich wieder soweit und Athleten aus ganz Deutschland, konnten ihr Können unter Beweis stellen. Auf der Baptist-Kitzlinger Schanze fand das zweite „Sepp Haugeneder“ Gedächtnis Turnier statt. Der Wettkampf hatte ein hohes Niveau, da in den einzelnen Klassen sehr viele Kader-Athleten dabei waren. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde den Springern am ersten Wettkampftag schon viel abverlangt, trotzdem erzielten die Athleten beachtliche Weiten.
In der Damenklasse sicherte sich Pia Uhrman (Weiten 56,0 und 65,0 Meter) den zweiten Platz, ihre Teamkollegin Kathrin Hitzinger schrammte knapp am Podest vorbei und wurde vierte. Den Tagessieg holte sich Alvine Holz vom WSV Bad Freienwalde.

Die Schülerklasse S14, war das größte Teilnehmerfeld mit 14 Startern. Dabei dominierte der Rastbüchler Bastian Schmid seine Altersklasse und sicherte sich den Tagessieg. Die Teamkollegen Max Friedberger und Noel Schmöller, wurden zehnter und elfter. In der ältesten Jugendklasse wurde der Rastbüchler Alex Angerer siebter. Eine starke Leistung, bot der WSVler Aaron Uhrmann, der sich im Herren-Feld den dritten Platz sichern konnte (Weiten 70,0 und 71,0 Meter).

Am zweiten Wettkampftag boten sich perfekte Sprungverhältnisse. Die Zuschauer konnten Weiten bis in den „Hill Size“ (78 Meter) Bereich bewundern.  Pia Uhrmann übernahm die starke Form vom Vortag und sicherte sich auch am zweiten Tag die Silbermedaille (Weiten 66,0 und 68,5 Meter). Kathrin Hitzinger belegte den vierten Platz.

Ein sehr packender Wettkampf zeichnete sich in die der Schülerklasse S14 ab. Der Lokalmatador Bastian Schmid lieferte sich einen engen Wettkampf mit seinen Konkurrenten. Mit Weiten von 78 Metern und 73,5 Metern reichte es nicht ganz für den Sieg, denn der starke Yann Kullmann vom SC Hinterzarten topte die Weiten noch mit 81,5 und 79 Metern.

Die Mannschaftskameraden Max Friedberger und Noel Schmöller errangen die Plätze 10 und 12. Eine Leistungssteigerung ließen den Wahlberchtesgadener Alex Angerer auf einem starken zweiten Platz mit Weiten von 76,5 und 77,5 Metern landen.

Den Medaillen-Regen der Rastbüchler Springer rundete Aaron Uhrmann mit Weiten von 77,0 und 75,5 Metern ab. Er erkämpfte sich mit den Top-Weiten den dritten Platz in der Herren-Wertung. Die WSV Verantwortlichen sowie der BSV-Trainer Tobi Kinateder, zeigten sich mit den Leistungen ihrer Springer und der gelungenen Veranstaltung sehr zufrieden und freuen sich auf die kommenden Wettkämpfe.

 

Bericht PNP

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